Musical Delight

Genre: Klassik
Mitglieder: Dorothee Kunst und Susanne Peuker
Ort: Bremen
Webseite: Dorothee Kunst und Susanne Peuker

Dorothee Kunst In einem musikalischen Elternhaus aufgewachsen, entdeckte Dorothee Kunst früh ihre Liebe speziell zur Musik der Renaissance und des Barock. Bereits mit 14 Jahren erhielt sie Traversflötenunterricht bei Karl Kaiser. Sie studierte Traversflöte und Blockflöte bei Marten Root, Han Tol, Dan Laurin und Kate Clark an der Akademie für Alte Musik, Hochschule für Künste Bremen und in Den Haag. Danach folgte noch ein Aufbaustudium der klassisch-romantischen Flöte (bei Marten Root), das ihr die Welt der großen Orchestersinfonien öffnete. ‚Der Musikgeschichte folgend‘ spielt Dorothee Kunst auch gerne auf ihrer originalen, konischen Holz-Böhmflöte von Louis Lot. Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles und Orchester, mit denen sie (auch als Solistin) bei zahlreichen Konzerten, Radio- und CD-Produktionen zu hören ist.

Susanne Peuker studierte Gitarre an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. An der Akademie für Alte Musik in Bremen folgte ein Lautenstudium bei Stephen Stubbs (als Stipendiatin der Heinrich-Böll- Stiftung). Ein einjähriger Studienaufenthalt in den USA bei Paul O’Dette und Pat O’Brien rundete ihre Ausbildung ab. Seit 1995 widmet sich Susanne Peuker der freischaffenden Lehr- und Konzerttätigkeit. Als Solistin und als gefragte Kammermusikpartnerin führten ihre Konzertreisen durch ganz Deutschland und Europa. Sie ist festes Mitglied verschiedener Ensembles: u.a. Fortunes Musicke und Musikalisches Tafelkonfekt. Seit 2004 wirkt sie regelmäßig bei barocken Opernaufführungen an verschiedenen Theatern Deutschlands mit. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen und CD-Produktionen ergänzen ihre künstlerische Tätigkeit.

Instrumente
Traversflöte: Nachbau einer barocken Traversflöte von C.A. Grenser, 2002 gebaut von Eugéne Crijnen
Laute: Arciliuto, 14-chörig, 2004 gebaut von Hendrik Hasenfuss nach einem Modell von Raillich (1644)

CD: Zu Besuch bei Familie Bach

C.Ph.E. Bach: „Die Musik meines Vaters hat höhere Absichten, sie soll nicht das Ohr füllen, sondern das Herz in Bewegung setzen.“

Ein Besuch bei Familie Bach – so könnte es fiktiv gewesen sein: Vater Bach lädt seine Familie zu einem musikalischen Treffen ein. Drei seiner Söhne – Carl Philipp Emanuel, Wilhelm Friedemann und Johann Christoph Friedrich stellen ein paar Kostproben ihres Schaffens vor. Und Johann Sebastians Musik erklingt ebenso. Vielleicht gehören auch ein paar Musikerfreunde zu der erlesenen Runde, die dabei helfen die Noten in Musik umzusetzen? Nichts dergleichen ist überliefert, aber gewiss ist, dass J.S. Bach sein Haus immer Musikinteressierten öffnete und Kammermusik und das Musizieren zuhause eine wesentliche Rolle spielten. Alle seine Kinder erhielten von ihm mehr oder weniger intensiven Musikunterricht, alle sangen in Chören oder erlernten das Instrumentalspiel.