Geburt und Afrika
Ewane wurde am 31. Mai 1988 in Kumba/ Kamerun (Afrika) als Barrow Ewane Makia geboren. Seine Mutter, Mary Ndie Mulango, verstarb bei seiner Geburt. Der leibliche Vater war nicht gegenwärtig, so dass Ewane zwischenzeitlich in keinem guten bzw. sicheren Umfeld leben musste. Dem früh im Leben zu den Waisen gewordenen Kind, trat deshalb die Schwester der Mutter als Ersatzmutter an die Seite.
Die Weichenstellung
Eine entscheidende frühe Weichenstellung für Ewane war der Eintritt von Dr. Detlev Wissinger in sein Leben. Dr. Wissinger war ein in Afrika hochdekorierter und sehr verdienstvoller deutscher Tropenarzt, der in seinem medizinischen, menschlichen, aufopferungsvollen und uneigennützigen Einsatz vielen Afrikanern, verschiedener Staaten, Leben und Gesundheit rettete. Dieser kraftvolle Wissenschaftler, der gleichzeitig Schöngeist und Liebhaber von Kunst und Kultur war, erkannte, dass in Kamerun dem kleinen Ewane nicht die Chancen für eine umfassende Entfaltung und Bildung offenstanden. 1989 übernahm der deutsche Arzt die Vater-Rolle für das kleine Kind und brachte den damals einjährigen Ewane und seine Tante mit nach Deutschland (Lüneburg).
Deutschland
Ewane erfuhr seinen frühen – sprachlichen, kulturellen und die Mentalität prägenden Einfluss – in Deutschland! Früh erlernte er schon den Umgang mit dem Klavier, am liebsten interpretierte er Beethoven. Deshalb besuchte Ewane eine Musikschule in Hamburg. Ewane Makia kann durchaus als professioneller Fachmann seines Berufes bezeichnet werden, zumal er auch während und nach seiner Musikschulzeit sich in den Bereichen Gesang, Instrumente erlernen u.a. musischen Fächern weiterbildete. Hip Hop kommt nicht von der Straße, sondern aus dem Herzen und hat eine inspirierende Botschaft.
Idole
Legenden wie 2Pac (Tupac), Notorious B.I.G, DMX, Jadakiss, Eminem und Dr. Dre waren die ersten Idole des Teenagers. In jugendlicher Begeisterung begann er bereits mit ca. 12 Jahren erste Songtexte auf Englisch zu schreiben, um vor allem seine negativen Erfahrungen mit seiner Familie und dem Umfeld der Schule zu verarbeiten. Als 13-jähriger Teenager trat er einer Harburger Rap Gruppe bei. Fast jedes Wochenende traf man sich zu Rhyme- Battles und Home Studio Sessions in verschiedenen Underground Locations in Hamburg. Dort sammelte er seine ersten Bühnenerfahrungen, sowohl als Einzelinterpret als auch im Rahmen der Aufgaben eines Gruppenmitglieds. Die damalig gewonnenen Eindrücke und Einblicke in die Atmosphäre und Praxis sowohl von Musik als auch Show, bestärkten den heranwachsenden Ewane, die Musik zum Mittelpunkt seines Lebens zu machen und eine berufliche Karriere in diesem künstlerischen Genre auszuüben.
Der Anstoß
Ein damaliger Freund zeigte Ewane damals eine Platte von Eminem „The Marshall Mathers LP“. Diese CD zündete bei Ewane eine große Begeisterung für den Star aus Amerika mit der holprigen Biografie und folgerichtig setzte er sich das Ziel, seine Musik ebenfalls erfolgreich und mit vollem Engagement den Menschen auf der Welt zu präsentieren, wie es ihm u.a. Eminem vorlebte. Er arbeitet gegenwärtig in verschieden Studios mit seinen Produzenten, seinem Unterstützer-Team und befreundeten Musikern an seinen Musikstücken, deren Fokus mit Rap am besten umschrieben werden kann. Ewane verarbeitet in seinen Texten seine Kindheit und Jugend sowie die Erfahrungen, die wir Menschen alle im Leben machen und versucht dadurch ein ernsthafter aber auch authentischer, humorvoller Künstler zu sein.
Gewaltprävention
Die Jugendzeit in Hamburg- Harburg, im sozialen Brennpunkt, dem Phoenixviertel, ist für Ewane eine prägende Zeit aus der er viele Eindrücke, Erfahrungen und Erkenntnisse gewinnen konnte, woraus für ihn die positive Ambition entstand mit seinem Gewaltpräventionsprojekt in Schulen ein Seminar gegen Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt durchzuführen und möchte hierdurch insbesondere für junge Menschen als ein gutes Vorbild dienen. Mit seinem Gewaltpräventionsprojekt möchte er positive Gedankenanstöße übermitteln und ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Gewalt wie auch Rassismus setzen, um die Demokratie zu fördern.
Der wahre Vater
Sein leider am 17.08.2010 verstorbener Adoptivvater, Dr. Detlev Wissinger, ist dabei im Lichte seiner Verdienste um Ewane und angesichts den Tod überwindender, fortdauernder Liebe und Verehrung Ewanes für diesen Wahren Vater – immer Leitstern seines Lebens gewesen. In seinen Erinnerungen ist dem Künstler dieser Vater auch weiterhin ein großes und wichtiges Vorbild. Ewane fühlt dabei die Verpflichtung den Auftrag seines Vaters zu erfüllen: Ewane soll und will seinem Leben eine sinnvolle Gestalt geben! Aus diesen tiefen Gründen der Erfahrung geliebt zu werden um seiner selbst willen aber auch aus den Kämpfen, Leiden und Auseinandersetzungen einer bewegten Jugend, ergeben sich Inspiration und Botschaft des Künstlers Ewane Makia.

Single: Santa Maria

Am Tag der Liebe, sag ich’s Dir, ich Liebe Dich im großen Stil! Einen großen Schmatz an den allerliebsten Schatz. Du bist der Ort der Liebe. Wir chillen auf Santa Maria!

An diesem Tag hast du mich gefragt. Ob ich zu dir gehören will. Ich habe ja gesagt. Nun bist du still und genießt es mit mir auf Santa Maria.

Single: Mama Afrika

Es ist so weit. Mit meinem Song gegen Rassismus, möchte ich ein Zeichen setzen und im Namen Deutschlands ein Statement gegen Rassismus und Ausgrenzung abgeben.

Immersive garden was founded by award winning Art director Dilshan Arukatti. Immersive garden is a creative team that has been passionately experiencing for over a decade new ways to bring to the world meaningful digital experiences that will touch people deep in their emotion and last in time.

Wir Leben in einem wunderschönen Land und können uns hier frei entfalten. Genauso habe ich mein Leben in Deutschland gestalten können und bin deshalb sehr glücklich über diese bedeutenden Privilegien.

„Vordenker aus Deutschland haben schon lange erkannt und begriffen, dass das Miteinander in der Gesellschaft effizienter ist als das Gegeneinander.“

Mit meinem Song Mama Afrika möchte ich uns allen klarmachen, dass Rassismus nicht zu Deutschland gehört und obendrein schwachsinnig ist, da alle Menschen aus dem selben Ursprung entstammen. Die Wiege des Lebens liegt nämlich in Afrika. Unter der Haut sind wir alle Afrikaner!

Meine Verse soll man als Metapher verstehen, da wir alle Menschen sind und der Rassengedanke dämlich ist.

Wir gehören alle der Rasse Mensch an.